Das Energiefeld

Die Aura
Jeder Mensch und jedes Tier und die Pflanzen haben eine Aura. Dieser Energiekörper durchdringt unseren physischen Körper und ist mit ihm durch die Chakren verbunden.
 
Die Aura unterscheidet sich von Mensch zu Mensch in Farbe, Form und Stärke. Dies geschieht abhängig von unserer Seelengebung und unserer emotionalen Verfassung. „Dünnhäutige Menschen“ können sehr wohl eine ebenfalls dünnhäutige Aura haben, sowie die Aura bei Menschen „mit einem dicken Fell“ stärker ausgeprägt sein mag.
 
Die Aura besteht aus unterschiedlichen Schichten, die wiederum mit unseren Chakren verbunden sind und ihre ganz eigenen Themen mit sich bringen.
 
Je mehr Lebensenergie durch uns durchfließt, desto wohler fühlen wir uns. Ist unsere Aura rein und klar, kann die Energie frei fließen. Blockaden und Traumata „verstopfen“ unsere Aurakanäle aber, sodass der Energiefluss behindert wird.
Traumatische Ereignisse speichern sich so in unserer Aura ab wie z.B. eine Narbe auf der Haut entstehen kann.
 
Durch regelmäßige Reikianwendungen können wir unsere Aura stärken und reinigen. Der immerwährende Energieaustausch zwischen unseren Chakren und der Aura ist also von großer Bedeutung für die fehlerfreie Funktion unseres gesamten Organismus.
 
Jede Auraschicht hat hierbei eine eigene Frequenz und Dichte.
 
Die erste Schicht besteht aus der „Ätherschicht“ die dem physischen Körper gleicht. Ohne das ätherische Kraftfeld könnte dieser nicht existieren.
 
Die zweite Schicht, der „Emotionalkörper“ spiegelt unsere Gefühle wieder. Je nach Gefühlslage zeigen sich die Farben intensiv oder trübe.
 
Die dritte Schicht besteht aus dem „Mentalkörper“, der mit unseren Gedanken in Verbindung steht. Je nach dem ein Gedanke ein Gefühl erzeugt verfärbt sich dieser Bereich der Auraschicht.
 
Die vierte Schicht ist die „Astralschicht“ und steht u.a. für die Beziehungen der Menschen zueinander.
 
Die fünfte Schicht ist der "spirituelle Körper", der wiederum drei Ebenen enthält.
 
Feinfühlige und sensible Menschen können die Aura sehen, spüren oder fühlen. Auch in der energetischen Heilarbeit wird teils über die Aura gearbeitet um z.B. Blockaden zu "erstasten" und zu lösen.
 
Mittels der "Kirlian- Fotografie" können sowohl die Chakren als auch unsere Aura sichtbar gemacht werden. Dieses Verfahren wurde von Semjon und Walentina Kirlian in den 30er Jahren entwickelt und bis heute angewendet.
Die Chakren
Das Wort „Chakra“ kommt aus dem Indischen Sanskrit und bedeutet „Rad“.
Unser feinstoffliches Energiesystem ist mit Energiebahnen durchzogen, den sogenannten Meridianen. An gewissen Stellen laufen nun die Meridiane zu einem größeren Knotenpunkt zusammen und bilden ein sogenanntes Energiezentrum, welches „Chakra“ genannt wird.
Wir Menschen als auch unsere Tiere haben sieben Hauptchakren und vielzählige Nebenchakren, die nicht nur auf feinstofflicher Ebene Funktionsvorgänge energetisch regeln, sondern auch auf körperlicher Ebene mit unseren Organen –und Organsystemen verbunden sind. Kommt es auf feinstofflicher Ebene z.B. zu Blockaden, so werden sie auch in dem entsprechenden Funktionskreislauf körperlich sichtbar. Ebenso wirken sich körperliche Störungen auf das jeweilige Chakrensystem feinstofflich aus.
 
Da unser System von Körper, Geist und Seele sowieso untrennbar ist und wir als „ein Ganzes“ existieren, ist es wichtig bei Erkrankungen oder disharmonischen Funktionen auch unsere Chakren zu behandeln (mit Reiki z.B.).
Die 7 Hauptchakren 
Das Wurzelchakra (auch Basischakra)
Es befindet sich zwischen Darmbein und Anus und öffnet sich im Genitalbereich nach unten. Ihm werden der Wille zum Leben zugeordnet, die Erdung und das Überleben.
 
Das Sakralchakra (auch Sexualchakra)
Das 2. Chakra befindet sich unterhalb des Bauchnabels und öffnet sich nach vorne in der Farbe orange. Es steht für die Sinnlichkeit, Lebensfreude, Sexualität, Nähe und Beziehung.
 
Das Solarplexuschakra (auch Sonnengeflecht)
Es steht für die Beziehungsfähigkeit und öffnet sich ebenfalls nach vorn. Seine Themen beinhalten ausserdem die Intuition, Gefühle, Macht und Dominanz, Karma und Ängste.
 
Das Herzchakra
Das 4. Chakra sitzt über unserem Herzzentrum in der Brust und steht für die Liebe, Güte und Offenheit sowie Akzeptanz.
 
Das Kehlchakra (auch Halschakra)
Dieses Chakra befindet sich in Höhe des Kehlkopfes und öffnet sich nach vorn in einem hellen blau. Kommunikation, Selbstausdruck und Individualität sind seine Themenbereiche.
 
Das Stirnchakra (auch drittes Auge)
Das dritte Auge befindet sich mittig auf der Stirn, knapp über den Augenbrauen. Die Intuition im spirituellen Bereich liegt in seiner Obhut.
 
Das Kronenchakra (auch Scheitelchakra)
Unser Kronenchakra öffnet sich oberhalb des Scheitels nach oben und strahlt in dem frequenten Bereich der Farbe violett. Es steht für kosmisches Bewusstsein, Spiritualität und Einheit.
Das Meridiansystem
In der „Traditionellen Chinesischen Medizin -TCM“ sind unsere Meridiane auf feinstofflicher Ebene mit Autobahnen vergleichbar und sorgen für den reibungslosen Transport der Lebensenergie, auch „Qi“ genannt.
 
Jeder der 12 Hauptmeridiane ist dabei einem Organ- bzw. Organsystem zugeordnet und steuert über energetische Knotenpunkte, den „Akkupunkturpunkten“ deren Funktionen.
 
Entstehen nun im Meridiansystem Blockaden, so staut sich die Lebensenergie in dem jeweiligen Bereich und kann nicht mehr frei fließen.
Diese eine Blockade wirkt sich auf das ganze Meridiansystem, seine Akkupunkturpunkte und die Chakren aus. Infolge diesem Ungleichgewicht entstehen nun Erkrankungen und Symptome.
 
Um diese Blockaden zu lösen und den Energiefluss auszugleichen, gibt es mehrere Möglichkeiten der therapeutischen Behandlung: Reiki und Energiearbeit, Akkupunktur, Akkupressur, Moxibustion, Tuina oder Schröpfen.
zurück
Share by: