Christian Friedrich Samuel Hahnemann begründete Ende des 18. Jahrhunderts seine Vorstellung von „Einer gestörten Lebenskraft, welche ihren Ausdruck auf körperlicher Ebene findet, sofern diese nicht wieder in ihr Gleichgewicht kommen mag“.
Die klassische Homöopathie („Homoios“- ähnlich und „Pathos“- Leid) beruht dabei auf ihren Hauptprinzipien:
- das Ähnlichkeitsgesetz
- die Lebenskraft
- die Individualisation
- die Arzneimittelprüfung
- die Potenzierung
Diese Heilmethode erfasst den Menschen oder das Tier in seiner Ganzheit und sieht es als Individuum an, welches aus Körper, Geist und Seele besteht.
Sein Charakter, seine psychischen als auch körperlichen Symptome, sowie erbbedingte Neigungen werden dabei penibel berücksichtigt.
Homöopathische Mittel helfen, wieder in sein Gleichgewicht zu kommen und seine den Symptomen zugrunde liegenden Themen zu lösen, indem die Lebenskraft wieder in seiner eigenen, natürlichen Ordnung hergestellt wird.
Die Ursubstanz eines homöopathischen Mittels würde bei einem gesunden Organismus also jene Symptome hervorrufen, die im erkrankten Zustand genau nach diesem Mittel verlangten.
Erkrankungen und seine Symptomatik sind demnach das Ergebnis einer gestörten Lebenskraft und dann erst haben z.B. Bakterien, Viren oder Pollen die Möglichkeit zur "Bedrohung" zu werden.
Mit der Homöopathie steht uns eine der -meiner Meinung nach- genialsten Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die eine große Wirkungskraft auf die noch so chronischsten Erkrankungen vermag aber dennoch sehr verantwortungsvoll durch einen guten Therapeuten gehandhabt werden darf.